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Zur Person - Johanna Dürrholz

Die Journalistin Johanna Dürrholz arbeitet bei der FAZ und ist auch als Autorin des Buchs "Die K-Frage. Was es heute bedeutet, (k)ein Kind zu wollen" über die Entscheidung für oder gegen eigene Kinder hervorgetreten.

Wer ist Johanna Dürrholz?

Johanna Dürrholz wurde 1989 im Emsland geboren. Ihr Alter ist im Zusammenhang mit einigen ihrer Artikel und ihrem Buch von Interesse, denn das Thema eigene Kinder betrifft sie damit selbst persönlich. Sie baute ihre Tätigkeit als Journalistin und Buchautorin auf einem Studium der vergleichenden Literaturwissenschaften in Bonn auf. Im Anschluss daran absolvierte sie eine Ausbildung zur Online-Redakteurin an der Technischen Hochschule Köln. Schon vor Abschluss dieses Masterstudiums war sie ab 2015 als freie Online-Redakteurin beim Westdeutschen Rundfunk tätig.

Wo arbeitet Johanna Dürrholz?

Sie arbeitet derzeit bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dort begann sie ihre Laufbahn mit einem Praxissemester und gehörte dann zu den Redaktionen für Gesellschaft und "Leben" in der Sonntagszeitung. Heute ist sie Mitglied des Redaktionsteams des Magazins der FAZ.

Themen von Johanna Dürrholz

Viele ihrer Artikel und auch ihr erstes Buch behandeln die Lebensrealität von Frauen, dazu kommen aber auch allgemeine gesellschaftliche Themen wie Interviews mit Künstlern oder der Bereich des Zusammentreffens von Wirtschaft und Gesellschaft wie in der Frage der Verwendung von Bargeld. Ein Beispiel für einen Artikel von Johanna Dürrholz ist ein Interview mit der Philosophin Rebekka Reinhard zum Thema Emanzipation.
Ein Artikel über den Kinderwunsch von Frauen hat ungewöhnlich viele Reaktionen hervorgerufen. Diese haben Johanna Dürrholz dazu motiviert, sich mit dem Thema ausführlicher zu befassen. Das Ergebnis ist ihr erstes Buch.

Was hat Johanna Dürrholz veröffentlicht?

Neben zahlreichen Artikeln ist hier ihr erstes Buch zu nennen. Es erschien 2021 und trägt den Titel "Die K-Frage. Was es heute bedeutet, (k)ein Kind zu wollen".
Das K steht hier nicht etwa für Kanzler, sondern eben für Kinder. Das Buch behandelt nur zum Teil den Antinatalismus, also das bewusste Verzichten auf eigene Kinder. Die Autorin nimmt keine einseitige und feste Position ein, sondern beleuchtet die Frage nach eigenen Kindern aus verschiedenen Blickwinkeln.
Ein Teil des Textes besteht durchaus aus den Reflexionen und Überlegungen der Autorin selbst. Die sachliche Grundlage für das Buch bilden aber zahlreiche Begegnungen der Verfasserin mit Menschen, die in irgendeiner Form mit der Entscheidung betreffend Kinder zu tun haben. Die dazu von Johanna Dürrholz angestellten Überlegungen sind oft nicht als Feststellungen, sondern als Fragen formuliert und werden dem Leser auf diese Weise nahegebracht.
Die im Buch behandelten Ansatzpunkte reichen von ökologischen und ethischen Überlegungen über die Rollenbilder und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für das Leben als Familie mit Kindern. Dazu gehören auch die Einschränkungen der beruflichen Möglichkeiten für Mütter, die immer noch gegeben sind.
Johanna Dürrholz hat für ihr Buch mit Frauen mit sehr verschieden ausgeprägtem Kinderwunsch gesprochen. Die Einstellungen der Gesprächspartnerinnen reichen von einer bewussten Entscheidung gegen auch nur ein Kind bis zu Müttern mit sechs Wunschkindern.
Zu Wort kommen auch so verschiedene Stimmen wie die eines Reproduktionsmediziners, dessen Patienten durchwegs Paare mit bislang unerfülltem Kinderwunsch sind.
Die Besprechungen des Buchs heben die ausgewogene Darstellung, die relevanten Informationen und die durchdachte Argumentation der Autorin hervor.

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